Der moderne Mensch wird in einer Studie der Johann-Gutenberg-Universität in Mainz als „mobiles Subjekt“ bezeichnet. Er sitzt nicht unbeweglich an einem festen Ort, sondern bewegt sich kompetent „zwischen den Stühlen“ und zeigt sich an vielen Orten. Flexibel und offen stellt er sich immer wieder auf neue Herausforderungen ein.

Mit „konzentrativer Gelassenheit“ und wacher Präsenz sucht er sich seinen Weg zwischen wechselnden Orten, an denen er seine Kompetenz einbringen kann. Dabei muss er oft Umwege gehen und – vergleichbar den Helden der Antike – sich selbst riskieren, um neue Wege zu eröffnen.
Er ist unterwegs zwischen einer Vielzahl von festen und beweglichen Terminen, zwischen virtuellen und realen Orten, zwischen beruflichem und privatem Engagement, zwischen widersprüchlichen Konzepten und gegensätzlichen Positionen. Damit er dabei nicht die innere Balance verliert, benötigt er neben fachlicher Kompetenz bestimmte Eigenschaften: Klugheit, Flexibilität, Integrität, kommunikative Kompetenz, Einfühlungsvermögen, Durchsetzungskraft und …last, not least… einen geschützten Raum persönlicher Freiheit und Souveränität: Seine innere Heimat.
Dieser Raum muss immer wieder neu eröffnet werden. Er ist ein ganz spezieller Ort mit einer wechselhaften und dennoch immer wieder einzigartigen Atmosphäre.

Wir nennen diesen Raum dynamischer Ruhe, den ZwischenRaum©. Er ist der passende Ort für schöpferisches, intelligentes Gestalten und gleichermaßen der Raum der Entscheidung für freies, authentisches und effizientes Handeln.

zwischen Himmel und Erdezwischen Kunst und Wissenschaftzwischen parlamentarischer und tiefer Demokratiezwischen Tag und Nachtzwischen Alt und Neuzwischen Autonomie und Abhängigkeitzwischen Mann und Frauzwischen gestern und morgenzwischen Eingreifen und Geschehenlassenzwischen Bestehen und Nichtbestehenzwischen Nähe und Distanzzwischen Fülle und Leerezwischen Himmel und Höllezwischen Kaufwunsch und Kaufentscheidungzwischen Planung und Durchführungzwischen Kultur und Zivilisationzwischen Tag und Traumzwischen dem Heben und Wiederaufsetzen eines Fußeszwischen Ordnung und Zerfallzwischen Regen und Sonnenscheinzwischen Körper und Geistzwischen Wachstum und Zerfallzwischen Wachen und Schlafenzwischen Vordergrund und Hintergrundzwischen Weite und Engezwischen Lehren und Lernenzwischen Stamm und Rindezwischen Durchhalten und Aufgebenzwischen Widerspruch und Zustimmungzwischen Autonomie und Passungzwischen sowohl als auch und entweder oderzwischen Erde und Samenkornzwischen den Zeilenzwischen Herr und Sklavezwischen Kontakt und Rückzugzwischen Richtig und Falschzwischen Trägheit und Neugierzwischen den Gegensätzenzwischen Opposition und Regierungzwischen Überforderung und Unterforderungzwischen Wunsch und Wirklichkeitzwischen Hoffen und Bangenzwischen Reife und Unreifezwischen Eltern und Lehrernzwischen Romantik und Postmodernezwischen Differenzierung und Integrationzwischen Differenz und Indifferenzzwischen Romantik und Pragmatikzwischen Lust und Leidzwischen real und irrealzwischen den Zeitenzwischen Gelten und Nichtgeltenzwischen Reaktivität und Offenheitzwischen Festigkeit und Flüchtigkeitzwischen Kopf und Bauchzwischen Selbstregulation und Fremdbestimmtheitzwischen Mensch und Tierzwischen Entspannung und Anspannungzwischen einer Vielzahl von Möglichkeitenzwischen Fremdem und Vertrautemzwischen Festhalten und Loslassenzwischen Stabilität und Veränderungzwischen Besserwissen und besserem Wissenzwischen Aktivität und Passivitätzwischen Idee und Ausführungzwischen Leben und Sterbenzwischen den Zeilenzwischen einem Fluss voller Krokodile und einem Ufer voller Tigerzwischen Festlegung und Freiheitzwischen Lust und Unlustzwischen Emotion und Intellektzwischen Gestern und Heutezwischen Objektivismus und Idealismuszwischen dem richtigen und dem falschen Lebenzwischen Chaos und Ordnungzwischen allen Stühlenzwischen Einatmen und Ausatmenzwischen Szylla und Charybdiszwischen Arbeitsleben und Privatsphärezwischen einem fremdbestimmten und einem selbstbestimmten Lebenzwischen festen Terminenzwischen Außen und Innenzwischen Bewegung und Starrezwischen Macht und Ohnmachtzwischen dem Selbst und dem Anderenzwischen Organismus und Mitweltzwischen dem Reich der Freiheit und dem Reich der Notwendigkeitzwischen Heimat und Fremdezwischen Heute und Morgenzwischen Entschiedensein und Unentschiedenheitzwischen Frohsinn und Trauerzwischen falschem und echtem Stolzzwischen Geben und Nehmen
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